Sozialpädagog:innen arbeiten an allen Standorten der ABS. Wir möchten, dass jede Klasse und jede/r Schüler/in ihre/n oder seine/n SozPäd hat. Uns ist es wichtig, dass alle Schüler:innen hier gut ankommen und dass alle sich auch möglichst wohl fühlen. Auch in den zsb-Projekten  KidZ4u Mädchen, KidZ4u für Jungen, PLAnB, BeLeM und Spagat arbeiten SozPäds.

SozPäds sind Teil des Klassenteams. Dort ist Absprache und ständige Kommunikation unter den Kolleg:innen wichtig, die Klassenleitung koordiniert die Zusammenarbeit.

Aber natürlich ist uns das Vertrauen der Schüler:innen wichtig, d.h. bei Beratungsgesprächen gilt für uns Verschwiegenheit. – Bei Problemlagen geht´s für uns nicht primär um Schuldfragen, sondern darum, hilfreiche Lösungen mit und für die Betroffenen zu finden.

Neben den üblichen Schulproblemen haben wir auch mit allem zu tun, was Jugendliche / junge Erwachsene zwischen 16 und 18 Jahren sowieso betrifft.

Was Anderen oft als Randproblem erscheint und auch so behandelt wird, ist für uns wichtig und steht bei uns mit im Zentrum.

Unsere Schüler:innen sind alle irgendwo im Übergang zwischen Schule und `der Welt da draußen´. Dafür leisten wir Beratung und Begleitung: bei der Praktikumssuche und –durchführung und beim Übergang Schule – Ausbildung – Arbeit. Wir unterstützen beim Bewerben für weiterführende Schulen und Ausbildungen, bei der beruflichen Orientierung, bei der Suche nach Ausbildungsplätzen und bei der Vermittlung von Terminen bei der Jugendberufsagentur.
Aber auch das gehört dazu: Kontakte aufbauen und erhalten / Elternarbeit bzw. Arbeit mit Betreuer:innen aus der Jugendhilfe und anderen Beteiligten / Regeln von Problemlagen, z.B. Vermittlung zu externen Personen und Institutionen (Ärzten, Beratungsstellen, Ämtern) / aber natürlich auch andere Aktivitäten, wie z.B. Musik, Exkursionen, alles was Spaß macht. 
 

Entwicklung „Soziale Arbeit an der ABS“ (Standort Steffensweg)